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Quelle: LSBG

Kickoff Standardisierungsprojekt Nachhaltigkeit

BIM und Nachhaltigkeit | Die beiden Themenfelder BIM und Nachhaltigkeit unterliegen komplexen Randbedingungen und können auf vielfältige Art und Weise interpretiert werden. Daher haben sich die fachlichen Leitstellen von BIM.Hamburg dazu entschieden sich dem Thema Nachhaltigkeit in einem eigenen Standardisierungsprojekt anzunehmen, um dadurch beide Themenfelder miteinander zu verknüpfen.

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© LSBG Teilnehmende, v.l.: Raquel Suárez Martel (LGV), Marlene Holst (HPA), Kim Könemann (LSBG), Henrieke Lerch (HPA), Nastassja Linzmair (Hochbahn), Tanja Gutena (Sprinkenhof), Frank Plöger (Hochbahn), Alexander Schnorbus (LSBG), Kunal Gaidhankar (HCU)

In einem ersten Kickoff Workshop zum Projektstart des neuen Standardisierungsprojektes Nachhaltigkeit haben sich die fachlichen Leitstellen zunächst gegenseitig über den aktuellen Status Quo der Thematik in den jeweiligen Organisationen informiert. Dabei wurde deutlich: Alle Organisationen setzen sich bereits mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander und alle wollen ihren Beitrag zur Verankerung der Nachhaltigkeit in der Stadt Hamburg leisten. Von unternehmensinternen Klimaschutz- oder Nachhaltigkeitskonzepten über die Einrichtung entsprechender Dienststellen mit dem Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen bis hin zur Pilotierung erster Ansätze in Bauprojekten sind die fachlichen Leitstellen zurzeit noch sehr unterschiedlich aufgestellt und setzen zum Teil verschiedene Schwerpunkte.

Allerdings waren sich alle beteiligten Stellen darin einig, dass die Berücksichtigung von digitalen Arbeitsmethoden – wie der BIM-Methode – auf Grund der Komplexität des Themas und der Menge der zu verarbeitenden Daten von Anfang an mitzudenken ist.

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© LSBG Gegenseitige Vorstellung des Status Quo der einzelnen fachlichen Leitstellen

Workshop zur Zieldefinition

Aufbauend auf den unternehmensinternen Zielen der einzelnen Leitstellen wurde in dem Kickoff Workshop über Ziele und Nicht-Ziele für das Standardisierungsprojekt diskutiert, um eine gemeinsame Vorstellung von den Themenschwerpunkten zu entwickeln. Dabei wurde sowohl die Wichtigkeit und Aktualität des Themas Nachhaltigkeit aber auch dessen Komplexität herausgearbeitet. Insgesamt ist sich die Arbeitsgruppe darin einig, dass es keines neuen theoretischen Durchdenkens oder eines ausführlichen Berichtswesens auf der Ebene von BIM.Hamburg bedarf. Stattdessen wollen alle Beteiligten an einem konkreten nachhaltigen Handeln und einer praxisbezogenen Berücksichtigung der Thematik arbeiten. Als wichtiger Baustein wurde dafür der Wissenstransfer untereinander und der Wissensaufbau allgemein identifiziert, um die Erfahrungen, die einzelne Leitstellen z.B. über Pilotprojekte sammeln, transparent mit dem gesamten BIM.Hamburg Netzwerk und darüber hinaus zu teilen.

Insbesondere Methoden zur Umsetzung von modellbasierten Nachhaltigkeitsbewertungen, wie etwa die BIM-basierten Lebenszyklusanalysen (eng: Life cycle assessment, LCA) sollen im weiteren Verlauf des Projektes stark im Fokus stehen. Zusätzlich soll durch die Definition von gemeinsamen Anforderungen und Standards, die barrierearme Integration des Themas Nachhaltigkeit in den Arbeitsalltag gefördert werden. So können beispielsweise einheitliche und vordefinierte Textbausteine die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten sowohl in der Ausschreibung als auch in der Vergabe unterstützen.

Nächste Schritte

Die Motivation der Projektbeteiligten aktiv an dem Standardisierungsprojekt zum Thema Nachhaltigkeit mitzuarbeiten ist sehr groß. In einem nächsten Workshop sollen die Ziele konkretisiert und auf die vorhandenen Ressourcen abgestimmt werden, um das konkrete nachhaltige Handeln von BIM.Hamburg voranzutreiben. In regelmäßigen Workshop-Formaten wollen die Leitstellen ihr Wissen untereinander austauschen und ggf. durch das hinzuladen externer Praxispartner erweitern.

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© LSBG Arbeitsergebnisse aus dem Brainstorming

Die Projektleitung für das Standardisierungsprojekt Nachhaltigkeit übernimmt Kim Könemann (LSBG). Die stellvertretende Projektleitung übernimmt Marlene Holst (HPA).


Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an:

Kim Könemann
Konstruktive Ingenieurbauwerke
Innovation und Nachhaltigkeit – K4
Entwurf – K2

Freie und Hansestadt Hamburg
Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
Sachsenfeld 3-5, 20097 Hamburg
Telefon: 040 / 428 26-23 68
E-Mail:  kim.koenemann@lsbg.hamburg.de


Marlene Holst
Technical Devision
Nachhaltigkeit & Genehmigungsmgmt. – TD53

Hamburg Port Authority
Neuer Wandrahm 4, 20457 Hamburg
Telefon: 040 / 428 47-59 40
E-Mail:  marlene.holst@hpa.hamburg.de